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Unterschiede bei BACKES & MÜLLER Lautsprechern  1  2  3  4

 

Die BM 12

Der Klassiker von Backes und Müller!
Diese Modell wurde von 1980 bis zum heutigen Tag gebaut, entsprechend groß sind auch die Unterschiede in Ausführung und Klang.

 

Die allerersten Modelle hatten noch Elektronikeinschub mit 70 Watt Verstärkern. Zum Teil wurde noch das Linkwitzfilter nachgerüstet.
Diese Modelle erkennen Sie an dem 35 cm breiten Gehäuse und der Hochtöner hat ein rundes Schutzgitter.
Das Kühlblech ist flach und der NF – Eingang besteht aus einer DIN – Buchse.
Die Staubschutzkalotte von den Basstönern sind klein und stark gewölbt.

Ab ungefähr 1983 bekam die 12er einen verbesserten Elektronikeinschub, der Hochtöner hat nun ein eckiges Schutzgitter. Die Staubschutzkalotten der Basstöner sind jetzt handtellergroß. Der NF Eingang ist nun mit einer XLR Buchse versehen, aber asymmetrisch. Dafür aber war er für den Durchschleifbetrieb konzipiert, also auch mit einem R/L Schalter versehern.

Ab April 1985 (Ser.-Nr.:12.603) wurde bei der BM 12 auch die V-FET Technik eingesetzt. Diese ersten Modelle haben noch ein 35cm breites Gehäuse. Der NF-Eingang ist noch asymmetrisch.
Ab 1986 gab es serienmäßig einen symmetrischen NF-Eingang.
Ab 1988 betrug die Gehäusebreite nur noch 30cm, was den Lautsprecher wesentlich eleganter erscheinen läßt.
Ab 1989 wurde die Frequenzweiche überarbeitet und die Lautsprecher bekamen einen elektronische Überlastsicherung (ELSI).
Extrem selten ist das Modell BM 12 Vision, komplett aus Acrylglas gefertigt.

 

Ab Ende 1990 wurde eine komplett überarbeitete BM 12 ausgeliefert: nun ist es eine 5-Wege Konstruktion mit der neuen 18db-Weiche, als  Superhochtöner wählte man eine Gewebekalotte ohne Sensorregelung. Das Gehäuse hat nun gerundete Kanten.
Ab 1995 wurde die V-FET Verstärkertechnik abgelöst.
Ab Ende 1997 erscheint die neue BM 12 der Prozessorgeneration: neue Chassis und eine neue Verstärkerelektronik (180 Watt sin) lassen diesen Lautsprecher wieder aufblühen.

Im Jahre 2001 kam nochmals eine Überarbeitung: das Gehäuse wurde wieder einmal schmaler, intern wird jetzt mit Silberkabeln gearbeitet, Hoch – und Superhochtöner wurden modifiziert, die Superhochtonentzerrung wurde optimiert.

Die BM 12 kostete 1989 16800.-DM / Paarpreis.  

Für eine BM 12 V-FET im Topzustand (ab 1987-1990), also komplett generalüberholt und optisch 1a mit Händlergarantie, sollte keinesfalls mehr als 4800.-EUR kosten!

Falls Sie Fragen haben oder unsicher sind, rufen Sie mich einfach an, ich berate Sie gerne!



 

   
 

  

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