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Unterschiede bei BACKES & MÜLLER
Lautsprechern
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Die
BM 20
Der vielleicht extravaganteste
Lautsprecher von B&M.
Die BM 20 gab es von 1982 bis 1990. Auch hier gibt es große
Unterschiede im Aufbau und Klang.
Die ersten Modelle hatten bipolare Endstufen mit 70 bzw. 120 Watt.
Der Hochtöner hat das alte runde Schutzgitter, die
Staubschutzkalotten sind stark gewölbt und haben ungefähr
Fünfmarkstückgröße. Die Regelung der Bässe erfolgt paarweise und
nennt sich magnetische Gegenkopplung.
Sie
sollten aufpassen beim Kauf, denn diese Modellreihe ist klanglich
auch nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Reparaturen gestalten sich
in der Regel aufwendig und teuer.
Um 1984
wurde der neue Hochtöner mit eckigem Schutzgitter eingesetzt. |
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Auch hier eine klare Empfehlung:
ab der Serien-Nummer 20.443 (so um 1985) wird die V-FET
Verstärkertechnik eingesetzt, die Enstufen sind leistungsfähiger,
die Gegenkopplung der Bässe erfolgt jetzt einzeln mit der
induktiven Technik wie bei allen anderen Modellen, der Mitteltöner
wurde verbessert.
Ab
dieser Modellreihe können Sie die BM 20 unbedenklich kaufen, eine
Generalüberholung ist unbedingt erforderlich!
Ab 1986
war dann endlich der symmetrische NF-Eingang seriemäßig.
Ab
1989
wurde die Frequenzweiche überarbeitet und der Mitteltöner strahlt
in einem geänderten Winkel ab. |
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Es gab noch zahlreich
Detailänderungen im Laufe der vielen Jahre, die ich hier gar nicht
alle dokumentieren kann. Falls Sie Fragen haben, rufen Sie mich
bitte an.
Für eine BM 20 V-FET im Topzustand (ab 1987), also komplett
generalüberholt und optisch 1a mit Händlergarantie, incl. PPG ,
sollten Sie keinesfalls mehr als 6500.-EUR bezahlen!
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